Migrantinnen und Migranten mit einer psychischen Erkrankung
In Köln hat etwa jede dritte Einwohnerin bzw. Einwohner einen Migrationshintergrund. Doch Sprachbarrieren und unzureichende Kenntnisse über das Gesundheitswesen erschweren den Zugang zu Leistungs- und Hilfeangeboten auch im psychiatrischen Bereich.
Die Arbeitsgruppe „Migration und Gesundheit“ der Gesundheitskonferenz der Stadt Köln hat vor einigen Jahren einen Gesundheitswegweiser für Migrant*innen mit Adressen von Ärzt*innen, Kliniken, Therapeut*innen und Beratungsstellen mit zusätzlichen Sprachkompetenzen und migrantenspezifischen Angeboten erstellt. Er wird demnächst in einer Online-Version als „Kölner Gesundheitswegweiser“ neu gestartet.
Manche für Köln zuständigen Psychiatrischen Fachkliniken verfügen über migrationsspezifische Angebote.