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Stationäre Hilfen Eine stationäre Hilfe wird notwendig, wenn die Abhängigkeit - trotz aller Anstrengungen in der vertrauten heimischen Umgebung - nicht überwunden werden kann. Im Regelfall wird der körperliche Entzug meistens stationär in einem entsprechenden Fachkrankenhaus oder Psychiatrie durchgeführt, je nach Grad der Abhängigkeit beträgt der Aufenthalt dabei 2 - 6 Wochen. Die sich an die Entgiftung anschließende psychische Behandlung, auch Entwöhnungsbehandlung oder medizinische Rehabilitation genannt, dauert für Alkoholkranke etwa 3 Monate, für Drogenabhängige bis zu 6 Monate. In besonders schwierigen Fällen wie gleichzeitige Langzeitarbeitslosigkeit oder fehlender Wohnraum, kann sich noch eine etwa dreimonatige Adaption anschließen. Für Suchtkranke, die wegen weiter fortgeschrittenen körperlichen oder seelischen Erkrankungen nicht mehr dauerhaft in Arbeit und soziale Strukturen eingegliedert werden können, gibt es Einrichtungen der “Stationären Eingliederung”. Es handelt sich dabei um Heime mit geschützten Wohnmöglichkeiten, Arbeits- und Beschäftigungsmöglichkeiten sowie -bei Bedarf- Pflegeangebote. |
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